Nicht selten werden wir von Unternehmen mit dem konkreten Wunsch einer Firmengründung in Indien angesprochen. Selbstverständlich gehört die Gründung einer indischen Niederlassung zu unserem Dienstleistungs-Portfolio. Allerdings steht hinter dem Wunsch einer Unternehmensgründung immer auch ein konkretes Ziel, welches damit erreicht werden soll. Typischerweise sind das

  • der eigenständige Vertrieb von Produkten und Dienstleistungen in Indien,
  • Beschäftigung von Personal für Service und Verkauf, oder die
  • Vermeidung einer steuerlichen Betriebsstätte, die sich durch das eigene Engagement in Indien in vielen Fällen automatisch ergibt.

Daher reagieren wir bei einer Anfrage zur Firmengründung nicht reflexartig mit einem konkreten Angebot, sondern nehmen uns vorab immer ausreichend Zeit das Geschäftsmodell des jeweiligen Unternehmens zu verstehen und zu analysieren.

Am Ende einer entsprechenden Prüfung kann – muss aber nicht – eine Firmengründung stehen. So können sich gerade für kleinere Unternehmen andere Lösungen als günstiger und praktikabler erweisen – so zum Beispiel bei der Beschäftigung von Mitarbeitern (Service, Vertrieb).

Im Interesse unserer Kunden entwickeln wir jeweils die Lösung mit dem geringsten rechtlichen Risiko (minimale Angreifbarkeit in Indien und Europa (Stichwort Durchgriffshaftung – „Corporate Veil“) und passend zur langfristigen (!) strategischen Planung.

Wer billig kauft, kauft teuer…

Gründungsunterlagen Indien

Der formelle Gründungsvorgang einer Private Limited in Indien ist eigentlich ein “Standardprozess” (mit zahlreichen Beglaubigungen), den man auch über indische Anwälte und Agenturen – zu ausgesprochen sportlichen Preisen – beziehen kann. Ohne dass sich der „Consultant“ mit dem Geschäft und den unternehmerischen Zielen in Indien beschäftigt hätte, wird – ganz in indischer Manier – jede Anfrage umgehend mit einem konkreten finanziellen (Fixpreis) Angebot beantwortet, das man nur schwer ablehnen kann.

In der Hoffnung auf Folge- und Zusatzgeschäft, passiert es aber nicht selten, dass (indische) Dienstleister bewusst Themen ausklammern. In der Regel belaufen sich die Kosten für jene Aufgaben, die nicht Teil der Gründung sind, oftmals auf ein Vielfaches.

Darüber hinaus entstehen durch eine nicht vorausschauende und schlampige Firmengründung häufig Situationen, die oft auch noch Jahre später massive Probleme (Compliance, Abhängigkeiten zum Dienstleister) und Folgekosten verursachen können.

Interdisziplinär und interkulturell

Vertrauen Sie stattdessen auf deutschsprachige Praktiker, die selbst schon unternehmerische Verantwortung in Indien übernommen haben. Ein ehemaliger CFO oder Verwaltungschef geht naturgemäß anders an das Thema „Firmengründung Indien“ heran als ein Rechtsanwalt, Notar oder Steuerberater. Diese können durchaus effizient agieren, sind selten aber effektiv.

Als umsichtiger Komplettanbieter bieten wir unseren Kunden praxistaugliche Lösungen, statt Firmengründung von der Stange! Unser Anspruch ist es immer, für Sie einfach ansprechbar zu sein – ohne Zeitverschiebung und ohne sprachliche bzw. interkulturelle Missverständnisse.

Sprechen Sie gerne heute schon an!