Im Rahmen des WB India Summit diskutierten wir, wie man indische Niederlassungen bestmöglich bei der Meisterung der aktuellen Herausforderungen unterstützen kann. Volker Klosowski, Experte für Zertifizierung sowie Pandemie- und Hygienekonzepte, empfiehlt den verantwortlichen Managern im Stammhaus möglichst intensiven Kontakt mit der lokalen Belegschaft in Indien zu suchen.

Dieses „Commitment“ sollte aber weit über „moralische Unterstützung“ hinausgehen. Man sollte sich für die operativen Prozesse und die „ganze Wahrheit“ vor Ort interessieren. Nicht selten verstellt ein „autoritärerer“ Führungsstil den Blick auf den realen Status Quo.

Die Krise als Chance für mehr Transparenz in Indien

Durch intensiven Kontakt mit Vertretern unterschiedlicher Ebenen können Hierarchien aufgebrochen und so konkrete Fakten zu den aktuellen Abläufen „on the ground“ gesammelt werden, mit dem Ziel konkrete Unterstützung anzubieten.

Diese gewonnene Transparenz ermöglicht es allen Beteiligten gemeinsam Maßnahmen zum Arbeitnehmerschutz, zur Prozessoptimierung und letztendlich zur Sicherung der Markt- (zum Beispiel durch Geschäftsmodellinnovationen) und Wettbewerbsfähigkeit (verbesserte Finanzkennzahlen) zu entwickeln.

Präsenz in Indien – auch ohne selbst vor Ort zu sein.

In virtuell geführten Videokonferenzen lassen sich viele Informationen remote erheben. Oft ist es aber auch notwendig, durch einen Vertrauensmann vor Ort zu sein – nicht nur, um systematisch methodisch Informationen zu erheben, sondern auch interne Audits durchzuführen oder Checklisten abzuarbeiten. Unsere Prozessexperten vor Ort in Indien sind methodisch geschult und können dabei Ihre indische Organisation operativ unterstützen und Ihre Interessen in Indien wahrnehmen.

In den letzten Monaten haben wir im Bereich Pandemie Konzepte entwickelt und erprobt, die sich nun auch darüber hinausgehend als praktikables Managementtool etabliert haben. Sprechen Sie uns diesbezüglich an.