Mit dem Beginn der Pandemie im vergangenen Jahr standen wir alle vor einer neuen, unbekannten Situation. Jeder einzelne von uns sorgt sich seitdem um seine Familie, Freunde, Kollegen. Die Sorge macht aber auch vor den Unternehmen keinen Halt. Als Unternehmer sollte man gerade in solchen Momenten die Verantwortung für die eigenen Mitarbeiter übernehmen. 

 

In den meisten europäischen Ländern werden Schutzmaßnahmen und -regelungen innerhalb der Unternehmen vom Staat vorgeschrieben. So kämpfen alle gemeinsam gegen die flächendeckende Ausbreitung der Pandemie.  

 

Eine Vielzahl der Maßnahmen wurde auch im Ausland adaptiert. In den indischen Tochtergesellschaften und Betriebsstätten europäischer Unternehmen wurden beispielsweise Testungen, Homeoffice-Regelungen und andere Schutzmaßnahmen eingeführt, um die Mitarbeiter vor Ort zu schützen und zu unterstützen. 

 

Krankenversicherung – in Indien keine Selbstverständlichkeit

 

In Europa sind die Schutzmaßnahmen gegen die Covid19-Pandemie vielfältig. Staatliche Vorgaben werden vielerorts von individuellen, betrieblichen Maßnahmen ergänzt. Eine grundlegende Sicherheit ist für uns aber schon zur Selbstverständlichkeit geworden: die Krankenversicherung. Im Falle einer Erkrankung oder eines Krankenhausaufenthalts erhalten wir die nötigen Behandlungen und sind vor allem finanziell abgesichert. 

 

Diese Selbstverständlichkeit ist aber kein weltweites Grundrecht. Gerade in Indien sind die Versicherungen, die die Unternehmen ihren Mitarbeitern anbieten, mit sehr geringen Deckungssummen versehen. Die Kosten für eine intensivere Behandlung und vor allem einen Krankenhausaufenthalt, der bei einer Coronainfektion meist dazugehört, werden in der Regel von den Versicherungen nicht komplett abgedeckt. 

 

Unternehmen bieten ihren Mitarbeitern zusätzlichen Versicherungsschutz

 

Wenn Unternehmen mit indischen Standorten ihren Mitarbeitern einen Schutz bieten möchten, der auch dann greift, wenn alle Vorsichts- und Hygienemaßnahmen versagt haben, ist eine (zusätzliche) Krankenversicherung eine sinnvolle Möglichkeit – auch für die Unternehmen, deren Mitarbeiter im ganzen Land verstreut sind. 

 

In diesem Fall ist eine europäische Nachrichtenagentur auf uns zugekommen, die mit vielen freien Mitarbeitern in Indien zusammenarbeitet. Mitarbeiter, die uns mit ihrer Berichterstattung seit Monaten über die Entwicklung der indischen Situation auf dem Laufenden halten und selbst konstant der Pandemie ausgesetzt sind und mit den dramatischen Folgen vor Ort umgehen müssen. 

 

Durch die verstreuten Arbeitsorte der Mitarbeiter sind Schutzmaßnahmen wie eine zentrale Testeinrichtung o.ä. nicht umsetzbar. Bevor man als Unternehmen aber entscheidet, ob und welche Versicherung in Frage kommt, müssen die Gegebenheiten und Voraussetzungen analysiert werden:

 

  • Prüfung der vorhandenen Versicherung: Reicht die vorhandene Abdeckung, um die Kosten im Falle der Infektion und Erkrankung zu begleichen? 

 

  • Recherche Krankenhausaufenthalt: Wie lang ist ein durchschnittlicher Krankenhausaufenthalt und/oder der Aufenthalt auf einer Intensivstation aufgrund einer Covid19-Infektion in den jeweiligen Städten?  
     
  • Kostenprüfung: Wie hoch sind die durchschnittlichen Kosten einer Covid19-Behandlung in einem Privatkrankenhaus? 

 

  • Prüfung der Versicherungen: Kostenrechnung und -abdeckung unterschiedlicher Versicherungen im Vergleich zueinander 

 

  • Überprüfung der Auszahlungen: Zahlen die Versicherungen überhaupt bis zu angegebenen Grenzwerten aus? 

 

  • Impfschulungen: Prüfung, ob Anforderungen zur Schulung und Aufklärung von Impfungen bestehen 

 

  • Impfzentren: Prüfung, ob die Einrichtung von Impfzentren sinnvoll wäre 

 

 

 

Versicherungspaket für alle Mitarbeiter

 

Gemeinsam mit der Nachrichtenagentur und den unterschiedlichsten Versicherungen konnten wir ein geeignetes Krankenversicherungspaket für alle Mitarbeiter schnüren.  

 

Im Falle einer Infektion und Erkrankung sind diese zumindest finanziell bestens geschützt und können sich darauf konzentrieren gesund zu werden – ohne daran zu denken, wie der Aufenthalt im Krankenhaus finanziert werden soll.